Beim Saisonfinale der Intercontinental GT Challenge (IGTC) auf dem Indianapolis Motor Speedway sicherte sich BMW M Motorsport sowohl den Fahrer- als auch den Herstellertitel. Kelvin van der Linde errang gemeinsam mit Charles Weerts und Valentino Rossi im BMW M4 GT3 EVO des Teams WRT den Gesamtsieg beim Indianapolis 8 Hour und damit die entscheidenden Punkte für die Fahrermeisterschaft. Für BMW ist es der erste Gewinn der Herstellerwertung in der Geschichte der IGTC.

Doppelerfolg für Team WRT

Das Team WRT setzte seine Erfolgsserie fort und gewann das Langstreckenrennen in Indianapolis bereits zum dritten Mal in Folge. Neben dem Siegerfahrzeug erreichte das Schwesterfahrzeug mit Raffaele Marciello, Augusto Farfus und Al Faisal Al Zubair den dritten Gesamtrang, was ein starkes Teamergebnis abrundete.

Rennverlauf geprägt von Wetterunterbrechung

Das Rennen wurde durch ein Gewitter mit Starkregen über längere Zeit unterbrochen und schließlich unter Safety-Car-Bedingungen beendet. Zuvor hatten die BMW-Fahrzeuge durch konstante Leistungen und strategische Boxenstopps die Spitzenpositionen übernommen.

Bedeutender Saisonabschluss

Mit dem Sieg in Indianapolis stellte BMW M Motorsport eine erfolgreiche Saison in der Intercontinental GT Challenge unter Beweis, nachdem bereits bei den Rennen in Bathurst, am Nürburgring und in Suzuka Siege eingefahren wurden. Kelvin van der Linde krönte sein Motorsportjahr zudem mit dem Gesamttitel, nachdem er erst vor wenigen Tagen auch in der GT World Challenge Europe als Champion hervorging.

Auch in den weiteren Klassen konnte BMW Erfolge verbuchen: Fahrer aus der GT World Challenge America sowie der Pro-Am-Wertung sicherten sich ebenfalls Meistertitel.