WEC-Saison 2026 – Bewegung im Hypercar-Feld

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In der Vorbereitung auf die WEC-Saison 2026 gibt es im Hypercar-Feld zahlreiche Veränderungen. Alpine hat die Verpflichtung von Antonio Felix da Costa bekanntgegeben. Der Portugiese wird künftig für das französische Team antreten und parallel weiterhin in der Formel E fahren, wo er von Porsche zu Jaguar wechselt. Noch offen ist, welchen der bisherigen Fahrer – Mick Schumacher oder Paul-Loup Chatin – er bei Alpine ersetzen wird.

Für Schlagzeilen sorgt auch Porsche: Das Werksteam Penske zieht sich aus der WEC zurück und konzentriert sich künftig ausschließlich auf Einsätze in der nordamerikanischen IMSA-Serie. Ob im kommenden Jahr noch private Porsche 963 an den Start gehen, ist derzeit unklar.

Toyota arbeitet derweil an einem umfangreichen Update seines GR010 Hybrid. Der überarbeitete Hypercar-Prototyp soll mit deutlich reduziertem Luftwiderstand antreten und ein neues, moderneres Design erhalten. Auffällig sind vor allem die neu gestalteten Scheinwerfer, die sich klar von der bisherigen LMP1-Optik unterscheiden.

Auch bei Genesis geht die Entwicklung zügig voran. Das Team absolvierte in Portimão einen 32-Stunden-Test, um die Standfestigkeit des neuen GMR-001 zu erproben. Am Steuer saßen Dani Juncadella und Nachwuchsfahrer Mathys Jaubert, die dabei wichtige Erfahrungen sammelten. Besonders Jaubert, für den es der erste Einsatz in einem Hypercar war, zeigte sich beeindruckt von der schnellen Eingewöhnung.

Kurz zuvor hatte Genesis die beiden auch offiziell als Stammfahrer für die Saison 2026 bestätigt. Beide stammen aus dem unternehmenseigenen „Trajectory Program“ und treten derzeit in der European Le Mans Series für Idec Sport an, wo sie bereits mehrfach siegreich waren.

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